ImVorübergehen

           IM  VORÜBERGEHEN! - Handy-Fotografie von 2010 bis 2020


IM VORÜBERGEHEN! -

Handy-Fotografie von 2010 bis 2020


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Im Vorübergehen!

Handy-Fotografie von 2010 bis 2020

Leo Cavana

Paperback - 186 Seiten

ISBN-13: 9783753403618

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 29.04.2021

In der korrigierten Fassung: 25.10.2021

Sprache: Deutsch - Farbe: Ja

Buch/Bildband 34,99 €


Im Vorübergehen!


Handy-Fotografie von 2010 bis 2020

Leo Cavana

Paperback - 186 Seiten

ISBN-13: 9783753403618

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 29.04.2021

In der korrigierten Fassung: 25.10.2021

Sprache: Deutsch - Farbe: Ja

Als E-Book erhältlich: Nein

Informationen zum Buch!

Als Fotograf ist Leo Cavana jetzt schon seit gut 45 Jahren, meistens mit dem Schwerpunkt klassische Schwarz-Weiß-Fotografie, unterwegs. Seit über 10 Jahren ist auch bei ihm die Handy-Fotografie zu einem festen Bestandteil seiner fotografischen Tätigkeit geworden. Mit dem vorliegenden Bildband widmet er dieser fotografischen Aufnahmemög-lichkeit, deren Beliebtheit immer weiter steigt und deren Qualität sich immer weiter verbessert, die ihr zustehende Aufmerksamkeit. Zu sehen sind Handy-Aufnahmen aus den Jahren 2010 bis 2020. Der gewählte Titel - Im Vorübergehen! - steht nicht nur für schnelle, nebenbei entstandene, Schnapp-schüsse, sondern auch für viele gewollte Moment-aufnahmen. Sie wurden entweder mit dem Handy am gleichen Ort und zur selben Zeit, parallel zur Benutzung einer normalen Kamera, gemacht oder als eigenständige Aufnahmen für das entsprechende Motiv gezielt ausgesucht. So sind für diesen Bildband 173 Handy-Fotografien zusammengekommen, unter denen auch 48 Farbbilder ihren Platz behaupten konnten.



Blick ins Buch!

Die Monochrom-Arbeiten sind das Ergebnis einer einfachen, klassischen Schwarz-Weiß-Fotografie, mit der man einen ganz bestimmten Moment, einen faszinierenden Eindruck, eine spezielle Sinnes-wahrnehmung als erinnerungswürdigen Augenblick hervorragend festhalten kann. Die Schwarz-Weiß-Fotografie ist absolut zeitlos und nach wie vor die großartigste fotografische Möglichkeit, solche Augenblicke entsprechend, vor allem künstlerisch, zu dokumentieren. Sie besticht durch ihre scheinbare Einfachheit und erlaubt dem Fotografen und der Fotografin, mit dem Spiel von Licht und Schatten, einen bestimmten Moment absolut klar und präzise zu dokumentieren und ihn für den Betrachter mit einer grandiosen Bildwirkung und einer intensiven Bildaussage auszustatten. Im Ergebnis bietet sie dem Fotografen und der Fotografin weiterführend die Möglichkeit, eine ganz eigene minimalistische Sichtweise, immer auf der Grundlage der jeweiligen Fotografie, zu entwickeln, egal, ob sich der Blick auf das große Ganze richtet oder im Detail liegt. Dabei ist sie auf keinen Fall nur eine „farblose“ Abbildung in Schwarz und Weiß. Man beschränkt sich einfach nur auf grundlegende Dinge und fördert so eine klare, motivintensivierte Sichtweise. 

Die Farbfotografie ist eine mehrfarbige, realistische Wiedergabe eines ausgewählten Motivs. Sie begann als Dreifarbenfotografie, die auf dem physikalischen Prinzip basierte, dass sich mit Hilfe der Farben Rot, Grün und Blau alle natürlichen Farben durch Lichtmischung ablichten lassen. So wurden drei Schwarz-Weiß-Aufnahmen durch drei Farbfilter (Rot, Grün und Blau) aufgenommen und auf jeweils einer Fotoplatte belichtet. Wenn man dann die erhaltenen drei Negative überein-andergelegt entwickelt hat, entstand das gewünschte Farbfoto. Schon in den 1930er Jahren nutzte die Modebranche die Farbfotografie für Wer-beaufnahmen. Für künstlerische Fotoarbeiten etablierte sich die Farbfotografie erst in den 1970er Jahren. Für mich als Fotografen hat die Farbfotografie einen ihrer Schwerpunkte beim Thema „Natur und Fotografie“.

Der spezielle Blick  -  Unsere guten alten, analogen Werte sind sozusagen über Nacht verloren gegangen, das neue digitale Zeitalter beherrscht unsere Gesellschaft, unser Arbeits- und Pri-vatleben. Alle entscheidenden Lebensbereiche haben sich gewandelt, die sogenannten neuen Medien beeinflussen und verändern unser alltägliches Verhalten. Ohne soziale Netzwerke sind wir nicht mehr lebensfähig, ein Termin jagt den anderen und unser ganz normales Umfeld, dass uns allen in früheren Zeiten einmal wichtig war, geht nach und nach verloren. All diese interessanten, reizvollen Begebenheiten und Eindrücke, diese visuellen Wahrnehmungen, die um uns herum jeden Tag stattfinden, möchte ich als Fotograf nicht aufgeben. Ich halte sie fest mit einem ganz speziellen, ganz besonderen Blick. Mit einer Betrachtungsweise, gezielt gerichtet auf ganz bestimmte Dinge, die man auch, wenn man sich darauf einlässt, im schnellen Vorübergehen wahrnehmen kann und die teilweise bis ins Detail gehen kann. Dann verleiht sie der eigenen Inspiration neue Impulse, die für die Wahrnehmung meiner direkten Umgebung wieder alle Sinne schärft. Das entdeckte, sich von der „normalen“ Fotografie unterscheidende, Motiv wird zum Hauptthema des Bildes, da es durch seine gezielte Ablichtung in den Mittelpunkt der jeweiligen Fotografie tritt. 


Auf der Grundlage der Schwarz-Weiß-Fotografie und ausgesuchter Farbfotografien entstehen für Leo Cavana als Fotografen besondere, künst-lerische Möglichkeiten, die ihm die Chance bieten, eine ganz eigene, persönliche Fotokunst, als sein persönliches, künstlerisches Ausdrucksmittel, zu entwickeln. Auch hier liegt das Hauptaugenmerk bei den meisten Bildern auf einem klaren Schwarz-Weiß-Effekt. Er arbeitet allerdings bei seiner Fotokunst in Einzelfällen auch mit unter-schiedlichen Graustufen und möchte damit aber mögliche Fotokunstwerke, die mit Hilfe der gesamten Farbpalette entstehen, nicht aus-schließen.

 

Bei dieser Art von „Kunstfotografie“ geht es ihm nicht um das realistische Aufzeigen des gewählten Motivs der jeweiligen Fotografie, die der Fotokunstarbeit zugrunde liegt, sondern um seine freie persönliche, künstlerische Interpretation einer möglichen anderen Sichtweise. Dabei nutzt er natürlich auch alle digitalen, modernen Be-arbeitungsmöglichkeiten am PC. In der Regel geschieht dies, neben entsprechenden Bildvorbe-arbeitungen und wenn nötig auch Bild-nachbearbeitungen, nach entstandener Fotografie durch Segmentierung des Bildes mit Hilfe des Schwellenwertverfahrens. Dieses Verfahren orientiert sich an den vorhandenen Pixeln des Bildes. Durch ändern des Schwellenwertes entscheidet sich, wo die Grauwerte, also die entsprechende Helligkeit, der einzelnen Pixel liegen, darüber oder darunter. So werden sie dann im Ergebnis entweder schwarz oder weiß darge-stellt. Möglich ist, motivabhängig, danach auch wieder eine neue Einfärbung des Bildes.



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